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Was die Blumen können, können wir schon lange!

[vc_row][vc_column width=“1/1″][vc_column_text]Mir ist es ein echtes Anliegen, dass Menschen ihr Potenzial voll entfalten und so die Erfolge und die Zufriedenheit verwirklichen, die sie eigentlich verdienen. In diesem Artikel liefere ich Ihnen Ideen, wie Sie in Ihrem Leben aufblühen und glücklicher werden. Und sich damit zu mehr Zufriedenheit und Wohlbefinden pushen.

Das lohnt sich, denn glückliche Menschen sind sozial kompetenter, beliebter, flexibler und kreativer, sie können besser führen und verhandeln. Sie sind attraktiver für andere (ich denke gerade an die „Rosinenhexe“ aus dem Buch „Hummeldumm“), haben stabilere Beziehungen, eine bessere Gesundheit und mehr Erfolg im Beruf.

Wer keine Blume ist und das Aufblühen deswegen nicht in die Wiege gelegt bekommen hat, fragt sich vielleicht: Wie geht das?

[/vc_column_text][vc_column_text]Fünf Schlüsselfaktoren für mehr Zufriedenheit und Wohlbefinden

Martin Seligmann, Begründer der Positive PsychologieDie Positive Psychologie beschäftigt sich nicht mit der Heilung von Krankheiten, sondern mit den Ressourcen von Menschen. Sie erforscht, was Menschen im Leben stärkt und das Leben insgesamt lebenswerter macht, hat mit wissenschaftlichen Methoden Bedingungen fünf Faktoren gefunden, die zu mehr Zufriedenheit und Wohlbefinden führen:

 

[/vc_column_text][vc_column_text]Die praktische Umsetzung für alle, die sich selbst zum Blühen bringen wollen

Wissen allein hat noch keine Veränderung gebracht. Handeln schon. Deswegen gibt es hier noch fünf Übungen, die Sie in den nächsten Wochen in Ihrem Alltag umsetzen können und die zu mehr Wohlbefinden und Zufriedenheit führen.

1) Act of Kindness

Lassen Sie sich morgen eine völlig unerwartete Freundlichkeit einfallen (backen Sie einer Nachbarin einen Kuchen, zahlen Sie die Kinokarten für die Personen hinter Ihnen in der Schlange, Geben Sie einer Bedienung ein übermäßig großes Trinkgeld,…) und tun Sie es einfach! Das macht Sie und andere glücklich.

2) Dankesbesuch

Überlegen Sie sich, wer vor längerer Zeit einmal etwas gesagt oder getan hat, dass Ihr Leben zum Besseren verändert hat und den Sie treffen könnten. Schreiben Sie dieser Person einen Brief, in dem Sie sich ganz konkret bedanken. Schreiben Sie ganz genau auf, was dieser Mensch für Sie getan hat und wie Ihnen das in Ihrem Leben geholfen hat. Verabreden Sie sich mit dieser Person. Und lesen Sie dann den Brief vor.

3) Drei glückliche Momente des Alltags

Meist konzentrieren wir uns auf das „große Glück“ und übersehen die kleinen, wertvollen Momente. Nehmen Sie sich in den nächsten Wochen jeden Abend kurz Zeit und schreiben Sie drei Dinge auf, die heute gut gelaufen sind.

4) One Door opens

Erinnern Sie sich an einen Moment in Ihrem Leben, in dem Ihnen etwas Negatives wiederfahren ist. Welche Tür hat sich damals geschlossen? Noch wichtiger: Welche Tür hat sich dadurch geöffnet? Können Sie heute – mit viel Abstand – auch positive Auswirkungen des Ereignisses sehen, für die Sie dankbar sind?

5) Genießen Sie das Leben

Erlaube Sie sich Genusspausen im Alltag. Zelebrieren Sie in diesen Momenten die Langsamkeit. Genuss braucht Zeit, Verweilen, Beschaulichkeit. Konzentrieren Sie sich in diesen kostbaren Momenten nur auf das Genießen – und denken nicht schon wieder darüber nach, was noch ansteht. Machen Sie sich auf die Suche nach Ihren persönlichen Genussmomenten.

Alle diese Übungen haben der wissenschaftlichen Überprüfung standgehalten. Menschen, die diese Übungen gemacht haben, sind weniger depressiv und zugleich zufriedener und glücklicher. Das überrascht nicht, denn sie stärken drei wichtige grundlegende psychologische Ressourcen, nämlich Selbstwirksamkeit, Optimismus und Resilienz.

[/vc_column_text][vc_column_text]Vom Wert des Unglücklichseins

Aber Achtung: All das heißt nicht, das unglücklich sein nicht auch seine Berechtigung hat. (Ja, da schlägt der Systemiker in mir zu!) Glück erkennt man vor allem im Unterschied zum Unglück. Und wer fast schon zwangsneurotisch das eigene Glück sucht, wird damit höchstwahrscheinlich unglücklich. Spätestens dann, wenn er trotz aller Anstrengung nicht die Spur des Glückes entdecken kann und sich selbst die Schuld am eigenen Unglück gibt (denn offenbar ist es ja soo leicht, glücklich zu sein…). Unzufriedenheit und Unglück kann zudem manchmal auch eine „Lösung“ sein, zum Beispiel, wenn es ein Weg ist, um Nähe zu anderen herzustellen („Stell dir mal vor, was mir passiert ist.“).[/vc_column_text]

[vc_column_text]Ich freue mich, wenn Sie einen Kommentar hinterlassen, in dem Sie Ihre Erfahrungen beschreiben.[/vc_column_text]
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